Ein Job mit Zukunft: der Content Creator
Wir schreiben das Jahr 2060. Das Bundesministerium für Content-Erstellung beschließt erfolgreich das „Recht auf Mehrwertinhalte“. Die neuen Grundregeln für sinnvolle Inhalte sollen Online-Konsumenten vor Spam, Schleichwerbung und irreführender Werbung schützen. Wer als Content Creator durchstarten möchte, muss seine Kenntnisse in einem jährlichen Sachkundenachweis nachweisen. Der Beruf des Content Creators ist nicht nur beliebt, sondern auch völlig professionalisiert.
In der Digitalisierung sind viele Berufe vergänglich. Aber die Geschichte der Content-Erstellung fängt gerade erst an. Wir bilden Content-Ersteller aus und werfen in diesem Artikel einen Blick auf einen kreativen Beruf, der jetzt und in Zukunft sehr gefragt ist.
Inhalte auf einen Blick
- Willkommen in der Passion Economy
- Was ist ein Content-Ersteller?
- Aufgaben zur Inhaltserstellung.
- Was ist eigentlich der Inhalt?
- Inhaltstypen
- Das Push-and-Pull-Prinzip: die Magie des Content-Marketings
- Wichtige Begriffe für Content-Ersteller
- Werden Sie Content-Ersteller: Lernen Sie von den Experten
- Fortsetzen: Content-Ersteller Infografik
Willkommen in der Passion Economy
Der Begriff „Passion Economy“ erfreut sich im englischsprachigen Raum zunehmender Beliebtheit. Denn in unserer Gesellschaft schießen Nischenthemen, die Menschen begeistern, wie Pilze aus dem Boden. Groß angelegte Werbekampagnen haben bei uns immer weniger Wirkung. Wir kennen Werbung, wir erkennen sie als solche und haben die Nase voll. In der Passion Economy verkauft sich Leidenschaft. Content-Ersteller sind online erfolgreich, weil sie das spezifische Interesse, das Herz einer Nischen-Community erreichen.
Doch heute sind Geschäft und Kunst, Profit und Leidenschaft mehr denn je miteinander verbunden.
(Aber heute sind Geschäft und Kunst, Profit und Leidenschaft mehr denn je miteinander verbunden.)Adam Davidson, Autor von „The Passion Economy: The New Rules for Thriving in the 21st Century“
In der Passion Economy können Kunden nicht nur „Leidenschaft“ konsumieren, sondern selbst zu Content-Erstellern werden. Digitale Plattformen ermöglichen es jedem, seine Fähigkeiten weiterzuentwickeln, eine Zielgruppe für seine Ideen zu erreichen und mit seinem Hobby Geld zu verdienen. Denn Sie können Inhalte zu allem erstellen, sei es Sport, Kunst, Kosmetik, Wissen, Handwerk oder Programmierung.
Mit dem wachsenden Interesse der Gesellschaft an guten Inhalten wird der Content-Ersteller zu einem zunehmend akzeptierten Feld für Unternehmen. Durch die Erstellung von Inhalten können Sie das Herz des Kunden ansprechen und ihn nicht mit unerwünschter Werbung überlasten.ClevererContent ist eine echte Kundenbindungsmöglichkeit für Unternehmen.
Was ist ein Content-Ersteller?
Zu den Content-Erstellern zählen alle Berufe, die Inhalte im Internet für eine bestimmte Zielgruppe erstellen. Ein Content-Ersteller stellt sich immer die Frage: Für wen erstelle ich meine Inhalte? Beantworten Sie diese Frage sachkundig, z.B. B. im Bereich Content Marketing, Social Media und Suchmaschinenoptimierung (SEO).
Die Berufsbezeichnung „Content Creator“ begegnet man eher selten (eine Ausnahme bilden wir bei IFM). Es gibt verschiedene Berufsbezeichnungen, die die Vielfalt der Berufs- und Karrieremöglichkeiten für Content-Ersteller aufzeigen.
Beispiele für Content-Ersteller
- Der Text
- Online-Verlag
- Content-Manager
- Content-Marketing-Manager
- Social-Media-Administrator
- Online-Marketing-Manager
- Grafikdesigner
- Fotografen
- Video-Editoren
Nicht alle Ersteller von Inhalten sind Texter. Allerdings ist das Verfassen von Texten die Grundlage für fast jede Art der Inhaltserstellung. Ein Grafikdesigner muss z. B. beim Erstellen getaggter Bilder die richtigen Worte finden. Oder wer als Content Creator ein YouTube-Video erstellt, denkt intensiv darüber nach, wie man das visuell umsetzt.InTextlich erzählt es eine tolle Geschichte.
Ein Content-Ersteller sollte mindestens schriftstellerisch begabt sein und sich mit den Grundlagen der Bildbearbeitung auskennen. Ein kostenloses und benutzerfreundliches Diagramm- und Infografik-Tool für AnfängerCanva.
IFM-Empfehlung für den Arbeitsmarkt
Aufgaben zur Inhaltserstellung.
Die Aufgaben der Content-Produktion sind ebenso vielfältig wie die beruflichen Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Der Alltag eines Content-Erstellers nimmt Gestalt an. Typische Aufgaben sind:
- Inhaltsplanung (im Redaktionsplan)
- Schreiben Sie Texte
- Grafikbearbeitung (je nach Spezialisierung auch Audio- oder Videobearbeitung)
- Verwaltung von Social-Media-Kanälen (einschließlich Facebook, Instagram, Twitter, LinkedIn, Pinterest)
- Content-Integration in Content-Management-Systeme (CMS) wie WordPress
- Erstellung von Newslettern
- Suchmaschinenoptimierung (SEO) von Websites und Inhalten
- Entwickeln und implementieren Sie Content-Marketing-Strategien.
Was ist eigentlich der Inhalt?
InhaltMehrwertinhalte– das Zauberwort im Content Marketing. Alles, was wir als Content-Ersteller erstellen, muss einen Mehrwert haben. Es muss anderen Menschen zugute kommen, ein Erlebnis bieten, ein Gefühl ansprechen oder auf seine Art einzigartig sein.
Beispiele für Mehrwertinhalte
- Information - „Unser neues Angebot ist online verfügbar unter
." - Lernerfahrung: ein Artikel, der einen Begriff erklärt (wie Wikipedia).
- Unterhaltung: Ein Social-Media-Meme.
- Emotion: Teilen Sie ein Kundenerlebnis in Form eines Videos.
Wir können nicht genug betonen, wie wichtig es ist, relevante und einzigartige Inhalte zu erstellen. Inhalte zeigen potenzielle Kunden – Sie können mir vertrauen, ich bin ein Experte auf meinem Gebiet und Sie werden bei mir auch in Zukunft die Inhalte finden, die Ihnen gefallen.
Lesetipps: 6 Grundregeln für gute Online-Texte
Immer mehr Unternehmen erkennen die Chancen, die Content Marketing bietet. Wer online in geschickten Texten die richtigen Worte findet, verfügt über ein wirkungsvolles Werkzeug zur Kundengewinnung und -bindung. Vor allem Content-Ersteller sind Meister darin, für das Web zu schreiben. Wir enthüllen sechs praktische Grundregeln für das Verfassen überzeugender Online-Texte… [Weiterlesen]
Inhaltstypen
Im Content-Marketing gibt es vier grundlegende Arten von Inhalten:
- Text
- Fotos
- Podcasts und Audiodateien
- Videos (z.B.Youtubedas Twitter)
Es gibt auch viele Mischformen dieser Art von Inhalten:
- Websites und Blogs
- Whitepapers und E-Books
- Tisch
- Listen und Rankings
- Infografiken
- sozialen Medien
- Pressemeldungen
- E-Mails (z. B. Newsletter)
- GIFs und Animationen
- Webinare
Es ist wichtig herauszufinden, welche Art von Inhalten Ihre Zielgruppe erreicht und wie. Hier beginnt Content-Marketing.
Das Push-and-Pull-Prinzip: die Magie des Content-Marketings
Im Marketing allgemein gibt es zwei Strategien für die Kommunikation mit Kunden: das Push- und Pull-Prinzip. ein Beispiel fürMarketingschub(auch: Outbound Marketing) ist eine Werbetafel an einem S-Bahnhof. Jemand wartet auf seinen Zug, er schaut nach vorn und kann nicht anders, als die Werbung direkt vor sich zu sehen. Dasselbe können wir auch im Online-Marketing tun. Wir „senden“ eine Anzeige auf einer Website an Kunden.
Attraktionsmarketing(oder: Inbound-Marketing) hingegen bedeutet, dass der Kunde den Weg zu uns findet. Ein Content-Ersteller schreibt z.B. B. ein gut recherchierter, zielgruppenspezifischer, schlüsselwortoptimierter Artikel zu einem Thema, an dem sich die Leute gerade interessieren. Verbreiten Sie dies in den sozialen Medien und warten Sie dann. Kunden finden den Artikel selbst, z. B. B. weil sie aus eigenem Interesse dieses Thema googeln oder ähnliche Themen auf ihren Social-Media-Kanälen verfolgen.
Content-Ersteller müssen beide Prinzipien verinnerlichen. Dennoch hat das Prinzip der Anziehung eine gewisse Magie:Inhalte ermöglichen es uns, Anzeigen zu schalten, die nicht nach Werbung „riechen“.
Wichtige Begriffe für Content-Ersteller
Online Marketing
Online-Marketing ist der Überbegriff für alle strategischen und operativen Aktivitäten des modernen Internet-Marketings. Ziel des Marketings ist es immer, Menschen zum Kauf von Produkten und Dienstleistungen zu bewegen. Content Marketing, Social Media Marketing und SEO sind z.B. B. drei Hauptbereiche des Online-Marketings.
Inhaltsvermarktung
Content Marketing ist der Teilbereich des Online-Marketings, der sich auf die strategische Erstellung und Verteilung von Inhalten an potenzielle Kunden und Kunden konzentriert. Content-Marketing konzentriert sich weniger auf Direktwerbung als vielmehr auf Inhalte, die den Menschen einen Mehrwert bieten. Content-Marketing ist die Spezialität des Content-Erstellers.
Social-Media-Marketing (SMM)
Wer Inhalte erstellt, muss darüber nachdenken, wo er diese verbreitet. Beim Social Media Marketing geht es vor allem um die Verbreitung von Inhalten auf Social-Media-Kanälen. LautStaatsmannDie größten Social-Media-Portale in Deutschland sind Stand Januar 2021 Facebook (70 %), Pinterest (14 %), Twitter (7 %), Youtube (3,4 %) und Instagram (2,5 %). Marktanteile werden anhand der Anzahl der Seitenaufrufe berechnet.
E-Mail-Werbung
Beim E-Mail-Marketing geht es um den Versand von Werbe- und Informations-E-Mails an B2B- und B2C-Kunden. Ein Beispiel ist ein regelmäßiger Newsletter, der über neue Angebote im Unternehmen informiert. Die Wirksamkeit des E-Mail-Marketings liegt in der direkten Ansprache des Empfängers. Zwei beliebte E-Mail-Marketing-Tools sind z. B. CleverReach und Mailchimp.
Influencer-Marketing
Beim Influencer-Marketing nutzt ein Unternehmen einen Social-Media-Influencer, um für seine eigene Marke zu werben. Für eine echte Win-Win-Situation muss sich die Zusammenarbeit für die Follower authentisch anfühlen. Aus rechtlicher Sicht taucht immer wieder das Thema Schleichwerbung im Influencer-Marketing auf, vor dem sich Unternehmen schützen müssen. Derzeit gibt es einen Trend zu Mikro-Influencern mit weniger Followern und höherem Engagement.
Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Bei der Suchmaschinenoptimierung geht es um die Verbesserung der Platzierung von Inhalten und Websites in Suchmaschinen, was etwa 90 % von Google entspricht. Es gibt Regeln für die Erstellung von Inhalten, wie z. B. die Verwendung klar strukturierter Abschnitte innerhalb einer Website, die den „Rang“ einer Seite bei Google beeinflussen. Content-Ersteller finden einen Einstiegspunkt in GoogleSEO für Anfänger.
Öffentlichkeitsarbeit (PR)
Grundkenntnisse in Public Relations sind nur für Content-Ersteller von Vorteil. Public Relations ist eng mit dem Marketing verknüpft, allerdings sind hier nicht Kunden, sondern Journalisten und Medienvertreter die Zielgruppe. Heutzutage gibt es Online-PR-Portale, die Content-Ersteller als zusätzliche Vertriebskanäle nutzen können.
Eine Geschichte erzählen
Eine Geschichte erzählenEs handelt sich um eine Kommunikationsmethode, die Botschaften durch emotionale Inhalte in Geschichten verpackt. Selbst das langweiligste Produkt eines Unternehmens kann eine spannende Geschichte haben. Gibt es besondere Ereignisse in der Firmengeschichte? Wie hat ein Produkt einem Kunden geholfen? Emotionen verbinden Menschen. Für ihnKommunikationFür Content-Ersteller ist Storytelling ein wichtiges Mittel, um Menschen mit den eigenen Inhalten zu begeistern.
Werden Sie Content-Ersteller: Lernen Sie von den Experten
Kontinuierliche Ausbildung zum Content Creator in Berlin und Potsdam
Unser einmonatiges TrainingInhaltserstellerEs richtet sich an Personen, die erste Erfahrungen im Bereich Marketing, Medien, Verlagswesen oder Journalismus haben oder einfach eine kreative Ader haben. Unsere Content-Marketing-Experten vermitteln praxisnahes Wissen für Ihre berufliche Zukunft als Content-Creator.
Nationale Seminare zur Inhaltserstellung
in unserem SeminarInhaltsvermarktungFach- und Führungskräfte haben an zwei Tagen die Möglichkeit, sich Fachwissen anzueignen. Wie lernen Sie, die Sprache Ihrer Kunden zu sprechen? Wie erstellt man Inhalte strategisch und effektiv? Viele weitere passende Seminare finden Sie in unserer Rubrik:PR-Marketing.
Zusammenfassung: Inhaltsersteller-Infografik
Da wir Inhalte lieben, steht dieser im Mittelpunkt unseres „Take Away“-Artikels in Form einer Infografik. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie „Bild speichern unter...“, um diese Seite in Ihrem Browser herunterzuladen oder als Lesezeichen zu speichern.
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