Content Creator: ein Berufsbild der Zukunft? (2023)

Was ist ein Content-Ersteller?

Content Creator oder auf Deutsch könnte man „Content Creator“ sagen. Dieser Begriff wird vor allem für YouTuber verwendet, die regelmäßig Videos und damit Inhalte produzieren. Aber auch Blogger, Podcaster oder auf Instagram aktive Personen fallen unter die Rubrik „Content Creator“. Es geht immer um die Erstellung von Inhalten: Ton, Bild oder beides (Video) und Text.

Im Bereich „Content Creation“ kann man grundsätzlich zwischen Freelancern und Angestellten unterscheiden. Erstere kommen noch häufiger vor als Zahlungen. Die Rede ist hier von YouTubern. Menschen, die regelmäßig selbstständig und mit wirtschaftlichem Erfolg Inhalte produzieren:

Es ist Ihr Job!

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Ist Content Creator ein Beruf?

Derzeit nicht. Derzeit sind Content-Ersteller nur in der Liste „Karriere der Zukunft“ zu finden. Das Problem: Die meisten Unternehmen haben immer noch nicht verstanden, dass guter Content die „Einstiegsdroge“ oder der Magnet für die eigenen Produkte und Dienstleistungen ist.

Wenn man alles aus der Sicht eines Selbstständigen betrachtet, kann man „Content Creator“ durchaus als Berufsbild bezeichnen. Der Begriff beschreibt wohl am besten die Tätigkeit einer Person, die beispielsweise technische Produkte bewertet und sogenannte Reviews durchführt. Dabei spielt das Thema bzw. die Branche überhaupt keine Rolle. Das Einzige, was zählt, ist das nachhaltige Hochladen von Inhalten und damit der Aufbau einer Marke rund um ein bestimmtes Thema. Ist dies geschehen, können verschiedene Standbeine geschaffen werden, um Einnahmen zu generieren. Mehr dazu später.

Inhaltsersteller – Shredder

In der Rolle eines Einzelkämpfers im Bereich der Videoproduktion fällt hier und da auch der Begriff „Shredder“. Was bedeutet das? Es handelt sich um ein Wortspiel aus dem englischen „shooter“ und „editor“, also jemand, der neben dem Filmen auch die Kamera begleitet und den Schnitt selbst übernimmt. Ich habe den Begriff „Shreeditor“ zum ersten Mal von Kelsey Brannan gehört (sie betreibt den Premiere Gal-Kanal auf YouTube, auf dem sie Tutorials und Rezensionen zur Videoproduktion veröffentlicht). Ihre Geschichte, wie sie in die Welt von YouTube und Medienproduktion einstieg, istkönnen Sie hier nachlesen.

Über welche Fähigkeiten verfügt ein Content-Ersteller?

Autodidaktische Content-Ersteller eignen sich über einen langen Zeitraum Werkzeuge aus verschiedenen Disziplinen an: Foto- und Videobearbeitung, Design, Audio, Copywriting, Online-Marketing, WordPress, Social Media, Community Building, Videobearbeitung, Content-Arbeit. Kamera, Beleuchtung, Bewegung . Design, VFX (visuelle Effekte im Bewegtbildbereich), Kommunikation und mehr je nach Bereich.

Natürlich unterscheiden sich die Funktionen je nach Content-Ersteller, aber ein Ersteller, der beispielsweise Videos auf YouTube postet, kümmert sich je nach Professionalität um alle diese Bereiche.

Wer braucht Content-Ersteller?

Betrachtet man das Konsumverhalten im Medienbereich, lässt sich nicht mehr leugnen, dass YouTube und Streamingdienste wie Netflix, Amazon-Video etc. Sie sind ein wichtiger Teil davon. On-Demand-Inhalte: Was Sie wollen, wann Sie es wollen! Wir leben im Jahr 2019.

Was YouTube betrifft, so sind es die Content-Ersteller bzw. YouTuber, die mehr oder weniger regelmäßig eigene Inhalte hochladen und so für zusätzlichen Content sorgen. Um diesen Kanal mit Inhalten zu füllen, braucht es also hart arbeitende YouTuber.

Im Geschäftsleben braucht man tatsächlich viel mehr Content-Ersteller. Also Menschen, die gute Inhalte für die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens erstellen. Wie ist das möglich? Damit der Kunde aufmerksam wird, Vertrauen gewinnt, überzeugt wird und Fan bleibt oder sogar wird. Damit sie das Unternehmen oder die Marke langfristig kaufen und treu bleiben.

Inhalte sind der Treibstoff für alle Kanäle.

Welchen Einfluss haben Content-Ersteller? Sind sie Influencer?

Pat Flynn, Operatorder gleichnamige YouTube-KanalErfahren Sie, wie Sie Ihre Abonnenten zu begeisterten Fans machen. Echte und begeisterte Fans! Was meint er damit? Pat glaubt, dass man eine echte Fangemeinde aufbauen kann, indem man kontinuierlich hochwertige Inhalte liefert und mit der Community interagiert. Patt Flynn demonstriert dies auch mit der Konstruktion von „Intelligentes passives Einkommen(wie er es nennt) können Sie berufliche Unabhängigkeit aufbauen.

Was bedeutet es also, wenn jemand einen Kanal mit Tausenden, Hunderttausenden oder sogar Millionen Abonnenten erstellt hat, die dem Ersteller ebenfalls treu sind? Das bedeutet, dass Vertrauen zu Einfluss führt. Der Schöpfer kann das Kaufverhalten der Menschen beeinflussen. Das ist nicht negativ zu verstehen!

Wenn beispielsweise jemand eine bestimmte Kamera erklärt und erklärt, warum er diese Kamera verwendet, werden mehrere Personen das Produkt aus diesem Grund kaufen.

Was sind die Ziele der Content-Ersteller?

Die regelmäßige Erstellung von Inhalten kann ein oder mehrere Ziele haben: Steigerung der Markenbekanntheit, Generierung von Einnahmen, Generierung von Leads, Aufbau von Vertrauen oder mehrere Ziele zusammen.

Wie man als Content-Ersteller Geld verdient

Wie bereits im Video (oben im Artikel) beschrieben, gibt es als Content Creator mehrere Säulen für Einnahmequellen.

Youtube/Adsense
Ab 1.000 Abonnenten auf YouTube kann die Monetarisierung für den eigenen Kanal aktiviert werden. Das bedeutet, dass Ihre eigenen Videos nun zu Werbeflächen werden. Werbetreibende, die Anzeigen auf YouTube schalten, schalten ihre Anzeigen dann in den Videos des Erstellers, sofern diese Videos in das Raster passen. Abhängig von den Ansichten wird dem Hersteller ein Betrag ausgezahlt. Oft wird von einem Betrag zwischen wenigen Cent und einigen Euro pro 1.000 Videoaufrufe gesprochen.

Sollte ich die Monetarisierung auf YouTube aktivieren, sobald ich 1.000 Abonnenten erreiche? Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich persönlich würde so lange wie möglich warten. Werbung stört den Betrachter.

Partnerprogramm
Für die Empfehlung von Produkten erhält der Affiliate eine Provision. Dieses Modell ist im Internet nichts Neues und wird über spezielle Links technisch angezeigt und überprüft. Auf diese Weise kann der Betreiber des Affiliate-Programms (z. B. Amazon) seine Provision an den Affiliate abtreten.

Schirmherrschaft
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Unternehmen einzelne Urheber sponsern. Das könnte so aussehen: Der Ersteller fügt eine kurze Nachricht des Sponsors in seine Videos ein. Beispielsweise sieht man Square Space häufig als Sponsor relevanter Video-/Fotovideos oder Aktionsanbieter wie Storyblocks. Unter Sponsoring versteht man eine eher langfristige Verbindung.

Platz für Werbung
Der Content-Ersteller kann einzelne Teile seiner Videos oder seiner Website gegen eine Gebühr als Werbefläche verkaufen. Werbeflächen können und werden auch auf Podcasts zum Verkauf angeboten.

eigene Produkte
Egal, ob es sich um ein physisches oder digitales Produkt handelt: Was Menschen kaufen, kann verkauft werden. Im Bereich Fotografie/Video kann es sich beispielsweise um Tutorials handeln, die nur gegen Bezahlung zugänglich sind, oder um sogenannte Video-Lookup-Tabellen, E-Books, Vorlagen für Programme wie Lightroom, Photoshop usw. Manche bieten auch komplette Programme (Software) oder spezielle Hardware an, die spezifische Probleme innerhalb einer Branche (z. B. Filmemacher) lösen.

Waren
Je nach Reichweite und „Kult“-Status eines Creators kann der Verkauf von Merchandise, also Fanartikeln wie T-Shirts, Hoodies, Stickern, Tassen etc., lukrativ sein und eine der Haupteinnahmequellen darstellen.

Hauptdienstleistungen
Kerndienstleistungen sind die Kernkompetenzen des Inhaltserstellers: Fotografie, Videografie, Videobearbeitung, visuelle Effekte, Layout, Grafikdesign, Webdesign usw.

Der Ersteller kann Ihre Kanäle nutzen, um mehr Aufträge für Ihre Kerndienste zu erhalten. Bis zu einem gewissen Grad können Sie bestimmen, ob Sie mehr mit Ihrem Hauptdienst oder mehr mit Ihren Inhalten verdienen. Je nachdem, wo Sie den Schwerpunkt legen und mehr Arbeit investieren. Wichtig ist nur, dass der Leser versteht, dass alles miteinander verknüpft ist und sich lohnt!

Kurse / Schulungen / Workshops
Wenn der Ersteller von Inhalten im Bereich der Foto-/Videoproduktion tätig ist, werden Sie oft feststellen, dass er Kurse in Fotografie oder Ähnlichem anbietet. Auch logisch, denn der Hersteller hat es geschafft, über seinen YouTube-Kanal eine große Fangemeinde aufzubauen und somit auch die Kurse gut zu füllen.

Antonio Centeno – Ein großartiges Beispiel für den Ersteller von Inhalten

Der US-Amerikaner Antonio Centeno ist als Betreiber des YouTube-Kanals „Real Men Real Style“ äußerst erfolgreich und hat über die Jahre hinweg bewiesen, wie fokussierte und disziplinierte Leistung auf YouTube belohnt wird.

Der ehemalige US-Marine startete vor Jahren seinen Kanal „Real Men Real Style“, auf dem er Männern Stiltipps gibt. Die schiere Menge an Inhalten, die Antonio sowohl auf YouTube als auch auf seiner Website veröffentlicht, ist verrückt. Der Inhalt ist von hoher Qualität und hilft Männern auf der ganzen Welt, Stil besser zu verstehen und sich besser zu kleiden.

Antonio verdient Geld mit Videoaufrufen, Sponsoring, Online-Stylingkursen und Veranstaltungen. Veranstaltungen? Ja, Sie haben richtig gehört! Zusammen mit einigen Freunden rief er die „StyleCon“ oder „Menfluential“ ins Leben: ein Treffen für Männer, bei dem über Erfolg, Stil und Lebensstil gesprochen wird.

Jeder angehende Content-Ersteller kann sich Antonio Centeno als Vorbild nehmen und etwas von ihm lernen. Gelegentlich veröffentlicht er auch sehr spezifische Videos, in denen er gezielt auf Themen eingeht wie: Wie verdiene ich Geld auf YouTube, wie lange dauert es, meinen Lebensunterhalt zu verdienen usw.

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Content Creator: ein Berufsbild der Zukunft? (1)Tools eines Content-Erstellers

Wenn die Hauptaufgabe darin besteht, digitale Inhalte zu erstellen, was könnten dann die Arbeitswerkzeuge eines Content-Erstellers sein?

Natürlich gibt es Computer, Kameras und anderes Videozubehör wie Lichter, Audiorecorder, Mikrofone usw.

Es gibt auch verschiedene Softwarepakete, um aus dem Material fertige Videos zu erstellen. Für die Verarbeitung von Audio- und Videoinhalten gibt es eine Vielzahl an Software auf dem Markt. Bekannt wäre das Creative Cloud-Paket von Adobe mit Programmen wie Photoshop, Lightroom, Premiere Pro, After Effects, Audition und anderen. Auch im Bereich der Videobearbeitung erfreuen sich Davinci Resolve von Blackmagic und Final Cut von Apple großer Beliebtheit.

Warum brauchen Content-Ersteller einen Grund?

Als unabhängiger Schöpfer brauchen Sie einen Grund, ein Warum. Der Grund, warum dies so wichtig ist, liegt darin, dass Sie alleine überleben müssen und dazu Leidenschaft, Ausdauer und Vertrauen in Ihre Inhalte erforderlich sind. Sean Cannell (ThinkMedia) spricht in diesem Video darüber:

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Author: Mr. See Jast

Last Updated: 06/25/2023

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